Mein Ansatz
zur Lebensberatung
Ich habe mich für eine Ausbildung als Psychotherapeutin entschieden, weil ich etwas Positives in der Welt bewirken möchte. In der Psychotherapie ist mir immer aufgefallen, dass es mir grundsätzlich um Freiheit geht; sowohl um die Freiheit, nicht zu leiden, als auch um die Freiheit, wirklich zu leben.
Diese Freiheiten gewinnt man, wenn man sich auf eine Reise der Selbsterforschung, Entdeckung und Transformation begibt. Psychotherapie ist eine Reise der Ermächtigung, auf der sich jeder Reisende allmählich bewusst wird, in welchem Maße es in seiner Macht steht, sich für das Leiden oder das Sein zu entscheiden.
Meine besonderen klinischen Interessen in dieser Zeit sind Depressionen, Traumata und existentielle Krisen. All dies sind Erfahrungen, die einen fundamentalen Bruch zwischen dem Individuum und einem Gefühl der Zufriedenheit mit dem Leben oder der Zugehörigkeit zur Welt mit sich bringen. Dieser Bruch bringt großes Leid mit sich.
Es ist die Tiefe dieses Leidens, die den transformativen Weg der Psychotherapie leichter durchführbar macht. Das liegt daran, dass unser Bedürfnis nach Transformation normalerweise weniger stark ist als unser Bedürfnis, gleich zu bleiben. Wenn unsere Unzufriedenheit mit dem Leben, das wir führen, stark wird oder wenn unser Gefühl der Zugehörigkeit zur Welt zerrissen ist, überwiegt unser Bedürfnis nach Transformation unser Bedürfnis, gleich zu bleiben.
Zumindest ist die Psychotherapie eine Möglichkeit, den menschlichen Geist zu heilen. Am weitesten fortgeschritten ist die Psychotherapie als ein Weg, Leiden als einen Weg zu nutzen, der zu einer neuen Art des Seins führt. Beide dieser Möglichkeiten begeistern mich als Wege, die Welt positiv zu verändern.