Jeder hat in seinem Leben schon einmal eine Phase durchlebt, in der der Schlaf über einen längeren oder kürzeren Zeitraum absolut nicht zufriedenstellend war. Meist ergeben sich daraus auch noch viele weitere Probleme, die auf den Schlafmangel zurückzuführen sind. Dazu zählen Konzentrationsstörungen, Müdigkeit während der Arbeitszeit, depressive Verstimmungen, Leistungsabfall, Schwindel, Sehstörungen… Es äußert sich bei jedem Menschen anders, doch wer über lange Zeit nicht ausreichend oder sehr schlecht schläft, wird irgendwann davon eingeholt werden. Nicht, dass irgendjemand gerne wenig schläft oder keine gute Schlafqualität erreichen möchte, manche Lebenssituationen lassen es nicht anders zu und dann gilt es, die Reißleine zu ziehen und sich intensiv mit dem Thema „guter Schlaf“ auseinanderzusetzen. Man muss dann Vorkehrungen treffen, um wieder eine angenehme Nachtruhe erleben zu können.
Was passiert im Körper, wenn wir nicht schlafen?
Ein gesunder Mensch ist sehr zäh, natürlich hat man manchmal schwierigere Lebensphasen, in denen der Schlaf vielleicht zu kurz kommt. Das kennt jeder, der schon einmal Beziehungsstress oder Prüfungsstress hat. In vielen Berufen kommt es ebenfalls häufig dazu, dass man mal mehr ableisten muss. Nicht zuletzt wissen vor allem frisch gebackene Eltern, was akuter Schlafmangel bedeutet. All das können wir gut wegstecken und durchaus auch auf Sparflamme leben. Wird das aber zum Dauerzustand, kann es leider sehr wohl zu schwerwiegenden Folgen kommen. Der Körper braucht eine Erholungsphase und diese fällt bei den verschiedenen Gegebenheiten eines jeden Menschen ganz unterschiedlich aus. Wenn wir nicht schlafen, können wir die Energiereserven des Körpers nicht auffüllen und das Gehirn kann die Erlebnisse, die wir tagsüber erleben, nicht verarbeiten. Schlaf bedeutet Erholung und wenn man sich über lange Zeit nicht mehr erholen kann, wird man schnell von der Realität eingeholt. Man fühlt sich schlapp und man kann den Schlaf nicht nachholen. Selbst wenn man tagsüber dann dazu kommt, ein paar Stunden zu schlafen, allein dadurch fühlt man sich nicht zwangsläufig besser. Nicht, wenn der normale Schlafrhythmus komplett gestört ist. Wie oben kurz erwähnt, können Depressionen und körperliche Probleme eine Folge von länger andauerndem Schlafmangel sein. Irgendwann hält man nicht mehr durch und es kann zum Burnout kommen. Es wird alles zu viel. Der Schlaf ist schlecht, doch die täglichen Anforderungen sind fordernd und kräftezehrend. Übrigens gibt es sogar Zusammenhänge zwischen Alzheimer und schlechtem Schlaf. Wer im Leben nicht darauf achtet und nicht achtsam mit sich umgeht, wozu auch der Schlaf zählt, läuft man Gefahr im Alter an Alzheimer oder Demenz zu erkranken. Zu wenig Schlaf wirkt sich sehr negativ auf das Gehirn aus. Der Ratgeber für Schlafstörungen und gesunden Schlaf zeigt auf, welche Ursachen es geben kann.
Wie viel Schlaf benötigt der Körper?
Das hängt von jedem Einzelnen ab. Es gibt die Frühaufsteher und es gibt die Langschläfer, all das kennen wir. Manche kommen mit 6 Stunden Schlaf pro Nacht aus, andere hingegen benötigen mindestens 8 Stunden Schlaf, um sich am nächsten Morgen fit und ausgeruht zu fühlen. Wer in Nachtschichten arbeiten muss, muss sich immer wieder umgewöhnen, was für den Organismus nicht unbedingt gut ist. Für Schichtarbeitende gibt es leider keine Alternativen, der Beruf bringt dies leider mit sich.
Die Vorteile von einem erholsamen, guten Schlaf
Jeder kennt das Gefühl, wenn man morgens aufwacht und man fühlt sich fit und ausgeruht. Es gibt keinen Gedanken daran, weiter zu schlafen. Man hat Lust den Tag zu beginnen und freut sich auf alle bevorstehenden Ereignisse. Zudem hat man körperlich und geistig die volle Kraft, manch anspruchsvolle Aufgabe erfolgreich zu bewältigen. Wer gut schläft, fühlt sich allgemein sehr gut. Es ist hilfreich, wenn man eine Routine entwickelt, sodass der Ablauf jeden Tag ungefähr gleich ist. Zum Beispiel jeden Morgen um 7 Uhr aufstehen und spätestens zwischen 10 und 11 Uhr ins Bett gehen. Eine innere Uhr gibt es wirklich und auf sie ist Verlass. Nach einer guten Nacht ist man am nächsten Tag voll aufnahmefähig und meistert alle Abläufe mit gewohnter Energie. Die Menschen können sehr viel leisten, wenn sie ihrem Körper Gutes tun und dazu zählt ein ausreichender, wohltuender Schlaf. Auf Schlafzimmer-depot.de kann man sich dazu viele praktische Tipps holen.
Fazit
Es ist nicht immer leicht und es ist völlig normal, dass man nicht sein ganzes Leben lang immer nur gut schläft, gute Zeiten hat und immer nur glücklich und zufrieden ist. Die Psyche, das Arbeitsumfeld, die zwischenmenschlichen Beziehungen wirken sich auf unser Leben aus. Es gibt Probleme und Konflikte, die gelöst werden müssen, im Zweifel von einem Therapeuten. Weiterhin müssen wir uns immer wieder Prüfungen im Leben stellen, die uns ganz schön auf Trab halten und buchstäblich für schlaflose Nächte sorgen. Es liegt an jedem Einzelnen, auf sich selbst zu achten. Wenn man merkt, dass man die Probleme nicht alleine lösen kann, sollte man die ersten Anzeichen des Körpers erkennen und etwas dagegen unternehmen. Schlafstörungen zählen bei den Betroffenen in diesem Stadium zum täglichen Leid. Erwartet der Chef zu viel oder gibt es Ärger und Stress innerhalb der Familie, sollte man sofort das Gespräch mit den Mitmenschen suchen und darüber sprechen, dass man Schwierigkeiten hat, zur Ruhe zu kommen. Hält der Zustand nämlich an, wird es vermutlich zu einem längeren Arbeitsausfall führen. Kein Mensch hält monatelang durch, wenn er schlecht oder nicht lange genug schläft. Wenn sich keine natürliche Erholung einstellen möchte, muss man einen Fachmann oder eine Fachfrau zur Rate ziehen. Ein Psychologe oder ein Psychiater können hier ein wertvoller Ansprechpartner sein. Zunächst muss man seinem Hausarzt informieren und dieser stellt dann gewiss schnell eine Überweisung aus. Man muss die Ursache der Schlafstörungen erkennen und evaluieren, was jetzt zu tun ist. Manchmal helfen freiverkäufliche Baldrian Tabletten aus der Apotheke nicht mehr. Soweit darf man es gar nicht erst kommen lassen. Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte sofort für eine Veränderung sorgen. Man könnte mit einem neuen Kissen oder einer Bettdecke beginnen. Gewichtsdecken erfreuen sich großer Beliebtheit und sie können den Schlaf massiv verbessern. Spezielle Kissen mit Zirbenholzfüllung sorgen ebenfalls für ein neues Schlaferlebnis. Daneben gibt es noch Duftsprays, die man ausprobieren könnte. Mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen, sollten Betroffene nicht mehr am Handy oder dem Laptop sein, man sollte die Nachtruhe ganz ohne Medieninput einleiten. Ein heißes Entspannungsbad ist da die bessere Lösung, um danach in einen schönen Schlaf zu fallen. Das Abdunkeln des Schlafzimmers oder Ohrenstöpsel, wenn ein Schnarcher nebenan schläft, bewirken schon wahre Wunder, was das Durchschlafen angeht.